Ehrenamtliche im Sportverein

Bachmann Siegfried, von allen Siggi oder Siggo genannt, geboren am 01.10.1946, war Gründungsmitglied des AFC Niederdorf im Jahr 1962 und seither ununterbrochen Vorstandsmitglied im Verein. Zudem war er Jahrzehnte als Spieler tätig, danach jahrelang als Trainer der ersten Mannschaft und bis vor kurzem immer als Jugendtrainer, sowie 12 Jahre lang als Präsident. Seit Ewigkeiten arbeitet er als Platzwart, wäscht seit vielen Jahren die Trikots von Jugend, Damen und erster Mannschaft, sorgt für Sauberkeit und Ordnung im Kabinenbereich, sowie auf Tribüne und Parkplatz. Er war wesentlich am Bau von 2 neuen Anlagen am Fußballplatz in der Au in Niederdorf beteiligt und legt selbst immer noch Hand an, falls irgendwo etwas repariert werden muss. Zudem sorgt er an Spieltagen am Grill für die Verpflegung von Spielern und Zuschauern.

Seit unzähligen Jahren verbringt er  jeden Tag viele Stunden am Sportplatz, zwischen Rasen mähen und Trikots waschen, Vereinsbus betanken und allen sonstigen, vermeintlich kleinen Aufgaben, die aber alle einen großen Zeitaufwand mit sich bringen. Ein AFC Niederdorf ohne Bachmann Siggi wäre nur sehr schwer vorstellbar, nicht nur für uns alle vom FCN, sondern auch für die vielen Vereine im gesamten Pustertal und darüber hinaus, die anderen Sportvereine im Dorf, sowie den vielen langjährigen Mitarbeitern bei FIGC und beim VSS, die ihn seit jeher kennen und schätzen, für seinen unbändigen Einsatz für „seinen“ FCN, sowie auch für seine offene und gesellige Art, die ihn überall so bekannt und beliebt gemacht hat. Vor allem aber würde ein FCN ohne Siggi nur schwer vorstellbar sein, für die ganzen vermeintlich kleinen Dinge, die er Tag für Tag am Sportplatz leistet, die den wenigsten Leuten auffallen, ohne die der Verein aber nicht in der Form funktionieren würde. Siggo ist ein unersetzlicher Bestandteil des FCN, und das seit seiner Gründung im Jahre 1962. Deswegen schlagen wir vom FC Niederdorf unseren Siggo für die Ehrung in den Dolomiten vor, für nicht weniger als 57 Jahre ehrenamtlicher Arbeit, und zwar ohne Unterbrechung und in jeglicher Form, wie oben bereits beschrieben. Oder wie wir immer sagen: „Es gib nix wos do Siggo no et gitun hot ban FCN!“

Wer Paul Gluderer sucht, der klingelt nicht an seiner Haustür, der schaut zuerst am Sportplatz von Goldrain vorbei. Dort ist Paul nämlich meistens anzutreffen. Von 1970 bis 1977 und von 1986 bis zum heutigen Tag, pflegt Paul den Rasen, kümmert sich um sämtliche Reparaturen an der Anlage, sorgt für Ordnung, hält sauber und versorgt junge und alte Fußballer mit Getränken und warmen Tee. Paul weiß wo sich jede Schraube und jedes Werkzeug befindet und kümmert sich auch um die Nachbestellung, wenn irgendetwas nicht mehr vorhanden ist. Er kümmert sich um alles, und ist auch immer da. „Hoi Paul“, dieser Satz ist meist das erste, den die Sportler beim Betreten der Anlage sagen und „Tschüss Paul und Danke“ der letzte. Die Goldrainer sind sehr stolz auf ihren Sportplatz, gilt der Rasen aufgrund der Zuwendung von Paul auch zu den schönsten Plätzen im Tal. Dies bekunden jedes Jahr die einheimischen Mannschaften die zu den Heimspielen des ASV Goldrain antreten und auch deutsche Teams die ihr Trainingslager jedes Jahr gerne wieder in Goldrain abhalten. Paul ist nicht einfach nur ein Ehrenamtlicher, er ist für die Goldrainer schon eine Institution und sein Tun ist unentbehrlich. Ein Sportverein ohne Paul ist für Goldrain nicht vorstellbar.

Eine Frau, die nur mit Fotoapparat und immer mit einem Lächeln anzutreffen ist. Sie hat scheinbar stets und für jeden Zeit für ein paar nette Worte. So kennen wir sie seit vielen Jahren … und dies nicht nur im Brixner Raum. Die Rede ist von Thea Huber, die in Elvas wohnt. Überall wo eine Veranstaltung stattfindet, trifft man auch Thea voll Elan mit ihrem Fotoapparat an. Egal wo, wann und welcher Verein sie braucht – sie ist und war immer bereit zu helfen und die Ereignisse in ihren Fotos festzuhalten und, bevor sie diese übergibt, in stundenlangem Aufwand zu bearbeiten. Neben ihrer Leidenschaft zur Fotografie, muß wohl auch die Liebe zur Vereinstätigkeit dahinter stecken, denn niemand kommt an Thea vorbei, wenn sie gerade mit mehreren Blöcken unterwegs ist, um Lose oder eine Vereinszeitschrift zu verkaufen. „ Hut ab“ vor dieser besonderen Frau – sie hat sich’s verdient!

Seit der Gründung der Blinden- und sehbehindertensportgruppe Bozen im Jahre 1969, also vor 50 Jahren, ist Frau Kerschbaumer innerhalb unserer Gruppe - vor allem, aber nicht ausschließlich, im Bereich Torball (= ein Mannschaftssport für Blinde) - überall dort zur Stelle, wo Blinde die Hilfe eines Sehenden benötigen. Sie war und ist bis heute als Begleiterin tätig. Für Jahrzehnte brachte sie als Chauffeurin unsere Sportler zu den Trainingsstätten sowie zu Wettkämpfen in halb Europa. Sie fungierte als Betreuerin unserer Mannschaften oder Einzelwettkämpfer, so dass viele sportliche Erfolge auch ihrer Hilfe zu verdanken waren. Frau Kerschbaumer hat einen Torball-Schiedsrichterkurs besucht und übte bei Bedarf diese Tätigkeit aus. Nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass sie außerdem bis heute der Gerätewart ist, allwöchentlich das Spielfeld für das Torballtraining vorbereitet, die Ausrüstung der Spieler in Ordnung hält und allerlei andere Kleinarbeit erledigt, die oft wenig Anerkennung erfährt, obwohl sie so notwendig und unerlässlich ist. All diese uneigennützige Tätigkeit übt Frau Kerschbaumer seit jeher ehrenamtlich aus.

Geboren 1966 in Laas und wohnhaft in Laas. Oskar ist seit seinen Jugendjahren Mitglied beim ASC LAAS Raiffeisen und spielte dort Fußball. Er hat 1987 begonnen Jugendmannschaften zu trainieren und ist heute noch als Jugendtrainer im Einsatz. 1988 wurde er in den Hauptausschuss des ASC LAAS Raiffeisen gewählt und hat seitdem die Funktion des Kassiers inne. Seit 1995 hat er auch das Amt des Vizepräsidenten übernommen. Oskar ist mit Herz und Seele Vereinsmensch, der für jeden ein offenes Ohr hat und ein guter Ansprechpartner ist.

Seit über 40 Jahren beim Verein und ist jeden Sonntag am Sportplatz – vor Jahren auch im Vorstand tätig. Bei den Heimspielen macht sie den Eintritt (Kassier), bei fast jedem Auswärtsspiel der 1 Mannschaft und bis vor 10 Jahren auch als Betreuerin tätig und heute noch schaut sie dass alles passt und stimmt (Leibchen, Medizintasche usw.). Und ist fast bei jedem Training der 1 Mannschaft am Sportplatz und macht den Tee und schaut das alles passt.

Seit 1976 beim Kegel Klub Kurtatsch, seit 1978 bis heute aktiver Sportkegler und zurzeit einer der letzten Kegler der „alten Garde“ des Kegel Klub Kurtatsch. Sportlicher Erfolg: 2003 Gesamttiroler Meister der Senioren! Von 1980 bis 2007 Präsident des Kegel Klub Kurtatsch, von 2007-2016 Vizepräsident. Er hat jahrelang den Kegel Klub Kurtatsch nach außen vertreten! über 30 Jahre ununterbrochen im Ausschuss des Kegel-Bezirks Bozen, davon 20 Jahre als Sportkapitän des Bezirk Bozen. Eine Legislatur auch Technischer Leiter im ISKV. Großer Einsatz für den Kegelsport, er baute den Verein zu einer gut funktionierenden Organisation auf: zuerst zwei Kampfmannschaften, dann drei, wobei die 1. Mannschaft jahrelang in der A-Klasse vertreten war. In den Neunziger Jahren hatte der KK Kurtatsch einige auch eine Damenmannschaft. Er war immer bemüht Jugendliche für den Kegelsport zu gewinnen und hat sich hierfür immer Zeit genommen und nebenbei schaute er, dass die Kegelbahnanlage immer in  Ordnung war.

Führung der Kegelbahnanlage Kurtatsch: Pflege der Kegelbahnen seit jeher und ab 1998 Organisation der Führung der internen Bar, von 1980 bis 1991 die Zweierbahnenanlage im Kulturhaus Kurtatsch, ab 1991 auf der Viererbahnenanlage Initiator und Organisator für den Bau der neuen Kegelbahn: Organisation von 4 Höfefesten in Kurtatsch zur Finanzierung der Kegelbahnanlage (1990, 1992, 1994, 1996). Die Kegelbahnen und die Einrichtung der Kegelbahnanlage wurden vollständig vom KK Kurtatsch finanziert. Seit 1983 Abhaltung alle fünf Jahre Jubiläumsturnier Kurtatsch. Seit 1996 Organisation des jährlichen Dreikönigsturniers in Kurtatsch, ein Dorfturnier zugänglich für alle Kegelfreunde.

Weitere Anmerkung: Im Sportjahr 1989/90 wurde für die A-Klasse der 200 Schub-Bewerb eingeführt, das war der Anstoß zum Bau der neuen Kegelanlage. Die 1. Mannschaft musste 2 Jahre auf die Kegelsportanlage in Bozen -Pestalozzi-Straße ausweichen. 1991 konnte dann die neue 4 Bahnenanlage eröffnet werden. Seit 2003 spielen alle Klassen im ISKV den 120.Schub-Bewerb.

Carlo Obwegs (im Bild): Über 30 Jahre im Verein, bekommt bald die Anerkennung auch seitens des VSS, war in unterschiedlichen Rollen tätig: Sekretär, Präsident, Vizepräsident, Vereinshüttl usw.

Alberto Castlunger: über 40 Jahre im Verein, bekommt bald die Anerkennung auch seitens des VSS, war immer als Linienrichter tätig.

Eduard Obojes: seit einigen jahren Platzwart, ist bei jedem Wetter auf dem Platz um es zu pflegen, Foto habe ich leider keins, hatten noch nie so ein gut gepflegtes Fußballplatz

Sie ist seit 1979 Mitglied der Sportschützen Eppan und seit 1998 Sekretärin, Schriftführerin und Kassierin, 2003 wurde sie in den Ausschuss gewählt. Sie ist die gute Seele des Vereins, erledigt alle Arbeiten, ist die Ansprechpartnerin für alle Belange, organisiert alles und ist ehrenamtlich jeden Tag am Schießstand macht ca. 40 Stunden die Woche und leistet eine vorbildliche Arbeit im Verein. Menschen wie sie machen das Vereinswesen in unserem Lande so wertvoll und stark.

Frau Prinoth Wally ebenfalls ab Jahr 2000 im Verein ehrenamtlich tätig. Unter anderem hat sie folgende ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein erledigt: 2000 bis 2010 als Betreuerin der Jugendmannschaft, 2006 bis jetzt bei Meisterschaftsspiele für Schiedsrichterbogen und Pointsteak zuständig, 2009 bis 2012 Vize Teamleader. Ab 2012 als Teamleader+Kochen, Mahlzeiten der ersten Mannschaft.

Seit über 25 Jahren trainiert er schon die Kinder und Jugend im Rodelsport in Villanders. Angefangen hat er selbst als Athlet im Sportrodelsport später kam dann das Trainieren der Kinder hinzu wobei er bis 2016 noch selbst aktiv an allen Rennen teilgenommen hat und die Jugendlichen Trainiert hat. Während seiner Zeit als Trainer hat er hunderte Kinder und Jugendliche Trainiert, ist mit ihnen wöchentlich mehrmals ganz Südtirol abgefahren um an den Rodelbahnen zu trainieren und an den Rennen teilzunehmen. Seine Schützlinge gehören heute wie früher zu den besten im Sportrodel Sport. Was sicherlich an seinem guten Trainingsmethoden und nicht zuletzt an seiner Fachkenntnis liegt. Es läuft vom Start zum Ziel mit den Jacken der Athleten. er präpariert die Rodeln. er schaut an der Bahn wie seine Athleten sich schlagen und gibt ihnen Ratschläge und motiviert sie. Er ist immer für jeden da. Bei seinem Training lernt man viel, er gibt Tipps und vor allem haben die Kinder Spaß beim Rodeln. Er ist immer und aktiv dabei als Trainer, Betreuer und was es sonst noch braucht und dass schon seit über 25 Jahren. Der Franz ist ein Musterbeispiel eines engagierten Sportvereinsmitgliedes.

Helmut Runer ist seit einer gefühlten Ewigkeit ein wichtiger Teil unserer Faustball-Sektion im SSV Bozen. Neben der anspruchsvollen Aufgabe als Platzwart, welche bei einem Freiluftsport wie dem Faustball, noch dazu auf Naturrasen, sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, kümmert sich Helmut zusätzlich um unsere Kleinsten, dem Herzstück unseres Vereins. Mit unermüdlichem Einsatz begleitet er unsere „Minis“ bei ihren ersten faustballerischen Schritten. Zudem dürfen wir uns glücklich schätzen, dass er neben diesen zeitintensiven Aufgaben auch noch unsere Damenmannschaft betreut. Wenn man bedenkt, dass wir in Italien als Faustballverein alleine dastehen und somit an Meisterschaften und Turnieren im Ausland (vorwiegend in Österreich, der Schweiz und Deutschland) teilnehmen müssen, unterstreicht dies sein Engagement und seine Passion umso deutlicher. Aber nicht nur: im November 2020 wird Helmut unser Damenteam an die Weltmeisterschaften nach Chile begleiten. Last but not least: unser Herrenteam hat an der heurigen Weltmeisterschaft in der Schweiz den 5. Platz von 18. teilnehmenden Teams erreicht. Der Stamm des Teams hat vor rund 20 Jahren bei Helmut das Faustball-Spielen kennen und lieben gelernt. Es ist also größtenteils ihm zu verdanken, dass wir heute einen Faustballverein mit vielen passionierten Jugendspieler*innen und erfolgreichen Kampfmannschaften haben. In einem Verein, in dem JEDER ehrenamtlich arbeitet, sticht Helmut durch seinen Einsatz nochmals hervor.

Er beschäftigt sich seit über 35 Jahren intensiv und mit Begeisterung mit der Kampfkunst im Allgmeinen, im Besonderen mit Aikido Yoseikan. Bereits als Wettkämpfer erfolgreich nun widmet er sich besonders der Aufbau- und Jugendarbeit der Sektion Yoseikan Budo des ASC Schlanders. Für unseren Verein ist Klaus nach wie vor mit viel Idealismus, großer Sachkompetenz und unermüdlichen Einsatz tätig und eine fundamentale Stütze. Außerdem ist er als kompetenter YB-Lehrer, umsichtiger Schiedsrichter, fachkundiger Referent, Mitglied von Prüfungskommissionen und engagierter Funktionär auch auf Verbandsebene aktiv. Er leistet schon seit vielen Jahren einen wertvollen unentgeltlichen Beitrag bei der Vermittlung der Prinzipien und Werte des Yoseikan Budo in Schlanders und darüber hinaus.

Siegi Thalmann ist seit mehr als 40 Jahren im Verein tätig. Der „Stieracker“, so heißt der kleine Kunstrasenplatz in der Lamm, ist seine zweite Heimat. Siegi macht das alles mit Leidenschaft. Tag für Tag schaut er vorbei, und „wacht“ das alles in Ordnung ist.

Cilli Thalmann wäscht auch seit mehr als 40 Jahre die „Leibelen“ und flickt auch die Socken. Jeder Garnitur muss immer perfekt sein.

Der FC Girlan ist sehr stolz, auf solche fleißige Helfer, welche sehr viel für die Jungend im Dorf leisten.

Urgestein und gute Seele der Sektion Fussball. Selbst langjähriger Spieler (immer für Partschins). Nach Beendigung der aktiven Karriere jahrelanges Engagement im Jugendbereich (Trainer, Betreuer, Koordinator) und im Sektionsvorstand (Schriftführer, Sektionsleiter, Vizesektionsleiter). Funktionär der ersten Stunde bei der SpG Untervinschgau (erfolgreiches Projekt zur Zusammenarbeit im Jugendbereich der Vereine Plaus, Partschins, Naturns und Schnals seit 2003). Mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen zum Kürzertreten gezwungen, trotzdem nach wie vor Koordinierung der Kabinenreinigung sowie des ,,Spielkalenders", dem wichtigsten Druckerzeugnis der Sektion Fussball. Außerdem lässt er es sich nicht nehmen, das ein oder andere Spiel der Jugendmannschaften oder der 1. Mannschaft als aufmerksamer Zuschauer zu verfolgen und wenn nötig auch mit lautstarken Anweisungen an die Spieler zu kommentieren.

Franz ist seit seiner Jugend immer hintergründig, aber umso mehr tatkräftig, am Aufbau und der Entwicklung des Vereins beteiligt. Als universell geschickter und phantasiereicher Handwerker, war und ist Franz maßgeblich an allen handwerklich erforderlichen Arbeiten im Verein tätig – und das sind in einer an technischen Struktur sehr bedürftigen Sportart, wie das Wildwasser-Kanu, nicht wenige. Das Bootshaus in Meran, das Abfahrtsgelände in Sinich, und der Slalomkanal in Marling – überall sind die Hände und Gedanken von Franz spür- und erlebbar. Eine unverzichtbare Hilfe war und ist Franz beim jährlichen Vorzeige-Event der Sektion, dem Internationalen Kanu-Slalom in Meran. Über Jahrzehnte stand Franz dem technischen Dienst vor, und immer noch hilft er ideenreich und handwerklich vorneweg, um die technisch sehr anspruchsvolle Veranstaltung zu ermöglichen. Als immer bescheidener, verantwortungsvoller, an Lebensweisheit sehr reicher Mensch, war und ist Franz auch als sportlicher Begleiter bei den verschiedensten Kanuaktivitäten der Jugend ein Vorbild und beliebter Weggefährte. Wir müssen hier noch hinzufügen, dass Franz in den 70er und 80er Jahren, als es noch keine öffentliche Wasserrettung gab, selbst Tatkräftiger und Verantwortlicher der Wasserrettung beim Meraner Kanurennen war, so auch bei der WM 1983! Zur Erinnerung: Franz hatte dabei immer die heikelste Stelle beim Meraner Slalom über, nämlich die Sicherung beim damaligen Weer unter dem Steinernen Steg. Er hat in diesem Zusammenhang zusammen mit Karl Hober einen speziellen, schnell und von selbst zu öffnenden Sicherungsgurt entwickelt, für den Fall, dass der Rettungsschwimmer in der starken Strömung wie auch immer am Seil hängen würde!  Diese Gurte haben wir dann viele Jahre verwendet.

Seit 2001 im Verein, ab 2002 als Jugendtrainer. Franz Zublasing trainiert die Jugend wöchentlich 2 bis 3 mal und fährt mit der Jugend zu den Wettkämpfen im In- und Ausland. Außerdem verrichtet er viele verschiedene Arbeiten am Schießstand.