Schwimmen
Bereits 1971 startete der VSS die Jugendförderprogramme. Neben verschiedenen Wintersportdisziplinen und dem Referat Eissport gehörte auch das Schwimmen dazu. Die Geschichte des VSS-Referats Schwimmen ist unzertrennlich mit Ingo Seyr verbunden. Der ehemalige Schulsportverantwortliche des Landes stand von 1975 bis 2011 an dessen Spitze. Erster Vorsitzender war 1971 der Schlanderser Siegmar Trojer, von 1973 bis 1975 folgte Bernhard Putzer. Das Referat ist durch Kontinuität gekennzeichnet. Anzahl und Art der Wettkämpfe sowie die Anzahl der Vereine sind über die Jahre nahezu unverändert geblieben.
„In den Gründerjahren war Schwimmen noch keine Ganzjahressportart. Es gab damals nur das Hallenbad in Bozen“, erklärt Seyr, „der Schlüssel zur Ganzjahressportart bzw. zum Qualitätssprung war die Errichtung der verschiedenen Hallenbäder.“ Der erste offizielle VSS-Wettkampf fand am 19. Juli 1971 in Algund mit Vertretern aus Algund, Brixen, Meran und Schlanders statt. Der erste Winterwettkampf wurde am 1. April 1973 in Bozen ausgetragen. Diesen Wintersprint gibt es noch heute. Landesmeister werden seit 1971 ermittelt.
Sportlich geben seit jeher der SC Meran, der SSV Bozen und der SSV Leifers klar den Ton an. Doch das Leistungsprinzip kam beim Referat immer nur in abgeschwächter Form zum Tragen. „Die Ursprungsidee war, zwischen den peripheren Schwimminitiativen Gemeinsamkeit zu finden und einen Austausch zu ermöglichen. Diese Idee des VSS haben wir von Anfang an durchgezogen. Die Rechnung ist voll aufgegangen“, blickt Seyr mit Genugtuung zurück. Ab 2011 stand mit Klaus Fissneider nun ein ehemaliger Schützling von Seyr an der Referatsspitze. 2021 hat Igor Lusetti das Amt übernommen.
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