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Erfolgreicher Auftakt: Olympia kommt – Innovationskraft für das Land

Allgemeine News

Die Olympischen Winterspiele 2026 bieten eine Chance, neu über die Rolle des Sports in unserer Gesellschaft nachzudenken. In diesem Sinne startete der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) das mehrjährige Weiterbildungsprojekt „Olympia kommt – Innovationskraft für das Land“. Am Freitag, 8. April wurde der erfolgreiche Auftakt gefeiert.

Welche Rolle kommt dem Sport zu? Geht es wirklich immer nur um schneller, höher, weiter? Diese und viele weitere Fragen wird der VSS bei verschiedenen Weiterbildungsprojekten, unter dem Titel „Olympia kommt – Innovationskraft für das Land“ behandeln. Dabei sollen in den kommenden vier Jahren mehrere Veranstaltungen den Sport und dessen zukünftige Bedeutung für die Region beleuchten. „Wir wollen einen interaktiven Dialog starten und darüber diskutieren, was uns bewegt, welche Chancen der Sport bietet und wie wir die Winterspiele 2026 nachhaltig nutzen können, um das Land Südtirol weiterzuentwickeln“, so VSS-Obmann Günther Andergassen.

Die Auftaktveranstaltung am Freitag, 8. April wurde genutzt, um den gemeinsamen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu den Olympischen Winterspielen 2026 zu starten. Der Referent Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule Köln führte unter anderem in die Themen Spitzensport, Nachwuchsförderung und Talentsichtung ein. „Es muss nicht jeder Profisportler werden, aber Sport, besonders im Kindesalter, fördert die Konzentration, die eigene Persönlichkeit und vermittelt zahlreiche verschiedene Werte. Das Momentum der Spiele kann genutzt werden, um diese wichtigen Aspekte verstärkt hervorzuheben“, so Schneider.

Während den Olympischen Spielen 2026 wird das Land Südtirol die ganze Welt für ein paar Wochen zu Gast haben. Dabei wird die Bedeutung des Sports auch für die Wirtschaft und den Tourismus klar aufgezeigt. „Die Spiele werden ein historisches Event für Südtirol. Unsere Aufgabe ist es, die Bevölkerung, Vereine und Verbände miteinzubeziehen und den Aspekt der Nachhaltigkeit gezielt zu fördern“, erklärte Generaldirektor der IDM, Erwin Hinteregger.

Auch CONI-Landespräsident Alex Tabarelli und Mitglied des Landeskoordinierungskomitee für Olympia 2026, Elmar Pichler Rolle, schlossen sich der Meinung an, dass die Spiele eine wertvolle Chance bieten, die Bevölkerung miteinzubeziehen und für den Sport zu begeistern. „Wir können Winterspiele machen, wo der Wintersport gelebt und geliebt wird. In unserem Land herrschen optimale Bedingungen und wir wollen gemeinsame und nachhaltige Spiele schaffen, auf denen wir alle stolz sein können“, so Tabarelli.
Im Anschluss hat Referent Prof. Dr. Dr. Schneider eine rege Diskussion zwischen den Teilnehmern angestoßen und auch dabei war das Themenspektrum groß. Es wurde unter anderem über Doping, Schulsport und Sportförderungen diskutiert. Bis zu den Olympischen Spielen 2026 wird der VSS weitere aktuelle Themen aufgreifen und in einer breiten Öffentlichkeit die gesamtgesellschaftliche Rolle des Sports hervorheben.

 

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