Im Mittelpunkt stehen dabei die Förderung des Kinder- und Jugendsports und die entsprechende Talentförderung. Es geht aber auch um die oftmals unterschätzte Rolle des Trainers und Übungsleiters als wichtige Bezugsperson für Kinder und Jugendliche. „Nicht die Struktur oder die Finanzen garantieren die Qualität und eine gute Entwicklung des Sports. Es sind immer die Menschen, die dafür verantwortlich sind. Umso wichtiger ist es, dass wir uns immer wieder mit den neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis auseinandersetzen“, erklärt VSS-Obmann Günther Andergassen. Umso erfreulicher ist es, dass mit Prof. Dr. Gerd Thienes, Dr. Hanspeter Gubelmann und Mag. Mattias Schnitzer herausragende Referenten gewonnen werden konnten.
Prof. Thienes von der Universität Göttingen gibt in seinem ersten Referat ab 9:15 Uhr Einblicke in die „Anforderungen an das sportliche Training mit Heranwachsenden“. Gleich im Anschluss spricht der Diplomsportlehrer über „Leistungssportliches Nachwuchstraining im Kindes- und Jugendalter aus Sicht der Talentforschung“.
Nach der anschließenden Diskussion und einer kurzen Pause behandelt Mag. Mattias Schnitzer das Thema „Life Kinetik“. Dabei stellt der Konditionstrainer von Ski-Ass Dominik Paris die Grundlagen dieser modernen Trainingsmethode vor.
Der Nachmittag steht ganz im Zeichen von Dr. Hanspeter Gubelmann. Der Schweizer Sportpsychologe ist ehemaliger Leistungssportler und fordert: „Die besten Trainer müssen in den Nachwuchs!“ Dabei geht der Dozent an der ETH Zürich auf die Rolle der Trainer als sportpsychologische Begleiter im Kindes- und Jugendalter ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist wie das Mittagsbuffet kostenlos, aus organisatorischen Gründen bitten wir aber um eine Anmeldung an info(at)vss.bz.it.