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Handball: Bruneck und Meran sichern sich VSS/Raiffeisen-U15-Landesmeistertitel

Allgemeine News

Die letzten VSS/Raiffeisen Handball-Landesmeister der Saison 2018/2019 stehen fest. Die Mädchen des SSV Bruneck und die Buben des SC Meran sicherten sich am vergangenen Wochenende die begehrten Titel. Gerade das Turnier der Mädchen in Innichen war dabei an Spannung kaum zu überbieten.

Von Anfang an war in der WFO-Turnhalle in Innichen die Spannung zu spüren. Mit den Teams aus Brixen, Bruneck, Schenna und Tisens kämpften sich vier nahezu gleich starke Mannschaften ins Halbfinale. Während das Team des ASC Laugen Tisens dort gegen den SSV Brixen klar mit 12:5-Toren die Oberhand behielt, war das zweite Halbfinale zwischen dem SSV Bruneck und dem ASC Schenna nichts für schwache Nerven. In einem spannenden Spiel war bis knapp vor Schluss noch alles möglich. Am Ende durften aber die Spielerinnen des SSV Bruneck dank eines 11:9-Sieges über den Finaleinzug jubeln.

 

Somit standen sich im Finale mit dem ASC Laugen Tisens und dem SSV Bruneck jene Teams gegenüber, die bereits die jeweilige Gruppenphase gewonnen hatten. In einem intensiven und dramatischen Spiel wuchsen vor allem die Verteidigungsreihen und die Torfrauen über sich hinaus. Erzielten die Spielerinnen des ASC Laugen Tisens in allen vorangegangenen Spielen mindestens zehn Tore, bissen sie sich im Finale am Abwehrriegel der Pusterinnen die Zähne aus. So durften letztlich die Spielerinnen des SSV Bruneck über einen 7:6-Sieg und damit verbunden über den VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel freuen.

 

Bei den gleichaltrigen Buben kämpften Mannschaften des SC Meran, des SSV Bozen, des SSV Brixen und des ASV Meran um den Titel des VSS-Landesmeisters. In der Eppaner Raiffeisenhalle sah es dabei vor dem Finale zwischen dem SSV Brixen und dem SC Meran schwarz nach einer klaren Angelegenheit aus. In der Gruppenphase hatten die Eisacktaler das Spiel nämlich nach Belieben dominiert und Meran mit 21:11 vorgeführt. Doch die Burggräfler nahmen diese Niederlage allem Anschein nach als Zusatzmotivation. Im Finale spielten die Schwarzen Teufel des SC Meran nämlich groß auf. Letztlich stand es 28:21, wobei der Sieg der Meraner zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

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